Update 03.09.24:
Die PTO wurde leider abgesagt.
Update 07.08.24:
Die Workshops:
Wer neugierig darauf ist, wie der Lehralltag durch den Einsatz von ChatGPT interaktiver gestaltet werden kann, bekommt dahingehende Einblicke. Almut Siepmann nutzt selbst ChatGPT 4 als Assistenten und zeigt, wie die Technologie eingesetzt werden kann, um maßgeschneiderte Lehrmaterialien zu entwickeln, differenzierten Unterricht zu planen und methodisch-didaktische Überlegungen zu inspirieren und auszuformulieren. Von der Langzeitplanung bis hin zur didaktischen Reserve steht ChatGPT beratend zur Seite, wenn man diese KI als Assistenten nutzbar macht. ChatGPT ist kein Ersatz für die Lehrkraft, sondern „nur“ ein unterstützendes Werkzeug. Der eigentlich Funke kommt nach wie vor von den Lehrkräften. ChatGPT kann aber die routinemäßige „Feldarbeit“ übernehmen und so zeitliche Freiräume schaffen.
Benjamin Möbus nutzt als wissenschaftlicher Mitarbeiter der Uni Vechta seit geraumer Zeit KI als Assistenzsystem, durchleuchtet dahingehend fortwährend sämtliche Ergebnisse und geht in seiner Arbeit unter anderem den Fragen nach:
Mit künstlicher Intelligenz den inklusiven Unterricht revolutionieren?!
KI und Erziehungswissenschaft? Zukunft des Lernens oder wozu überhaupt noch studieren?
KI-Revolution im Fremdsprachenunterricht?! Mit künstlicher Intelligenz Fremdsprachen lernförderlich und motivierend unterrichten.
Mit künstlicher Intelligenz den inklusiven Unterricht revolutionieren? – KI lernförderlich in heterogenen Klassen einsetzen.
Anne Kilian und Sebastian Freudenberger beschäftigen sich seit Jahren schon mit Fragen rund um die Digitalisierung im bildungspolitischen Kontext. Entsprechend werden sie in ihrem Online-Vortrag, unter anderem die aktuelle Rechtslage aus dem Kultusministerium zu KI im Unterricht darstellen.
Die Bewertung und Positionierung der Bundes-GEW zur Nutzung von KI im Unterricht wird vorgestellt.
Daraus resultierende, alternative Prüfungsformate werden an praktischen Beispielen erörtert und die damit verbundene Benotung wird diskutiert.
Folgenden Fragen wird nachgegangen.
- Welche rechtlichen Vorgaben macht das Kultusministerium zu KI im Unterricht?
- Wie bewertet die GEW die Nutzung von KI im Unterricht?
- Wie verändern sich Prüfungsformate und welche Folgen ergeben sich für die Benotung?
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Die PTO (Pädagogische Tage Ostfriesland) ist aus dem ehemaligen Format der ostfriesischen Hochschultage erwachsen und präsentiert sich seit 2019 in einem neuen Gewand.
Verschiedene Themen werden aus unterschiedlichen Blickwinkeln in Vorträgen, Diskussionen und Workshops in den Fokus gerückt.
Das Motto „Aus der Praxis, für die Praxis“ ist dabei Programm. Das heißt, dass die Vortragenden und Workshop-Referent*innen die speziellen Themen in der Praxis erprobt bzw. entwickelt haben. Entsprechend partizipieren die Teilnehmenden von deren Fachwissen. In Kooperation mit dem RPZ Aurich wird einmal im Jahr die PTO zu aktuellen bzw. wichtigen Themen ausgerichtet.
Die Veranstaltung wendet sich an alle interessierte Kolleginnen und Kollegen aus sämtlichen Bildungsbereichen. Lehrer*innen, Erzieher*innen, pädagogische Mitarbeitende, Sozialpädagog*innen, Sonderpädagog*innen oder Hochschuldozent*innen wollen wir damit erreichen.
Abgerundet wird die PTO immer mit einem kulturellen Beiprogramm.
Lasst euch von uns inspirieren!
PTO 2024 am 06. September im RPZ Aurich
Die diesjährige PTO beschäftigt sich kritisch mit „Künstlicher Intelligenz“ und geht der Frage nach, in wieweit diese für jegliche Jobs in den Bildungseinrichtungen dienlich oder hinderlich sein kann.