Zu einem ganz besonderen Treffen hat die Arbeitsgruppe der Fachpraxislehrkräfte in diesem Jahr interessierte Kolleginnen und Kollegen Ende Februar nach Aurich eingeladen.
Unter dem Motto:
Initiativen zur höhern Besoldung und verbesserte Arbeits-und Rahmenbedingungen für Fachpraxislehrkräfte in Niedersachen hatten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer die Möglichkeit, sich über die Begebenheiten in Hessen und in Hamburg zu informieren.
Christine Nagel, Fachlehrerin für arbeitstechnische Fächer, stellte die Situation in Hessen vor, wo die Fachpraxislehrer nicht nur unter anderen Namen (FL at. F) unterrichten, sondern nach einer 21 monatigen Ausbildung mit 26 Unterrichtsstunden bei einer eine Einstiegsbesoldung von A10 und mit Regelbeförderung zu A11 eingesetzt werden.
Die Hamburger Kollegen Arnold Möller und Manfred Müller-Ravens aus dem Arbeitskreis der FachlehrerInnen Hamburg, nahmen die Kolleginnen und Kollegen mit auf die Reise der Veränderungen, die in den letzten Jahren die FachlehrerInnen in Hamburg durchlebt haben. Durch die veränderten schulischen Rahmenbedingungen wurde erkannt, dass eine Weiterqualifizierung den Einsatz der Fachpraxislehrkräfte erweitert. In Hamburg können sich Lehrkräfte durch ein Bachelorstudium weiterqualifizieren und ein Beförderungsamt zu A12 anstreben.
Die Informationen und die Begebenheiten aus den anderen Bundesländern hat der Arbeitsgruppe viele Gedankenanstöße gegeben mit denen in intensiven Arbeitsphasen Ziele und Wege benannt und erarbeitet wurden. Die traditionelle Herbsttagung wird sich mit den Arbeitsergebnissen weiterhin beschäftigen und der Austausch mit anderen Bundesländern wird angestrebt.
Ute Scholz
Eine Auswertung der Fachtagung mit einer ausführlichen Fotodokumentation folgt in Kürze auf dieser Homepage!
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